Die Portraitmalerin Lena Fabach

Meine künstlerische Tätigkeit hat mit gegenständlichem Zeichen und Malen begonnen. Hier bin ich in der Ordnung zu Hause. Da suche ich nach einem Motiv welches ich skizziere, wo ich einen genauen Plan der Ordnung habe um z.B. ein Portrait im Detail so genau wie ich es vermag zu malen. Diese Art der Arbeit erlaubt mir nicht soviel Spontanität wie ich es manchmal brauche, da ich als Mensch auch sehr viele Emotionen in mir trage, die ich einfach gefühlsmäßig und ohne genaue Konstruktion zum Ausdruck bringen möchte.

  • Losgelöst von Vorgaben

    Wenn ich gegenstandsfrei arbeite, bin ich losgelöst von der Vorgabe z.B. ein Portrait zu malen, das mich in meiner Arbeit schon ziemlich auf das Ergebnis fixiert. Ich empfinde es als Einschränkung obwohl es auch noch die Möglichkeit der persönlichen Interpretation im Gegenständlichen gibt. Mehr Freiheit empfinde ich trotzdem in der gegenstandsfreien Arbeit, muss aber zugeben, dass mir das Gegenständliche mehr Sicherheit gibt.

  • Gegensätze im Alltag

    Die Gegensätze erlebe ich als Mensch auch im Alltag. Da ich aus Kiew komme und bis zum Jahre 1980 in einer Gesellschaft gelebt habe, die sich in vielen Dingen von der Lebensart der Kärntner unterscheidet, wo ich jetzt mit meiner Familie lebe. Mein Gefühlsleben, so spüre ich es doch oft, ist irgendwie anders als die Empfindungen, die ich in meiner neuen Heimat zum Ausdruck bringen möchte weil meine Wurzeln aus einem fremden Kulturkreis kommen.

  • Ordnung und Chaos

    Die Malerei ist für mich die Ordnung und das Chaos in Einem. Da denke ich oft an das Mischungsverhältnis zwischen meinem Ursprung und meiner Wahlheimat, in die ich das Denken und Fühlen meiner kulturellen Herkunft mitgenommen habe.

  • Gegensätze werden zur Einheit

    So kann ich feststellen, immer wieder sind es die Gegensätze die das Gesamte zur Einheit werden lassen. Das ist der Kontrast! Eine ruhige Farbfläche neben einer strichbewegten Fläche, ein zarter Pinselstrich neben einem dicken Pinselstrich, und so wird aus dem Unterschieden eine Einheit.

Ich bin als Mensch und als Künstler beiden Dingen ausgesetzt. Der Klarheit des Denkens und der Vernunft genauso wie der Lust etwas Unüberlegtes, etwas aus der spontanen Lust heraus zu tun. Das eine ist die Überlegung die mir die Vernunft vorgibt, die nur auf klar Bekanntes zurückgreift. Das andere ist die Spontanität, die etwas intuitiv aus dem Bauch heraus entstehen lässt.

Es wird mir bewusst, dass die Gegensätzlichkeit, wenn man sie zusammenführt zur Einheit wird und ich die Einheit anstrebe, in der ich das Harmonische entdecken kann.

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Lena Fabach

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