Wir arbeiten ressourcenorientiert! Weg und Ziel bestimmen die Teilnehmer und ihre Möglichkeiten. Unser Malkurs hat keine Klasseneinteilung, keinen Stunden- oder Lehrplan. Er ist ein Ort wo nicht ein Lehrer, sondern der Teilnehmer aktiv ist.

Unsere Arbeit besteht darin, den Teilnehmern den nötigen Entfaltungsraum zur Verfügung zu stellen. Unsere Haltung bestimmt Respekt vor der Person und Wertschätzung der Arbeit.

Theoretisches Material wird anboten und erklärt, erprobte Vorgehensweisen werden vorschlagen und Hilfestellung wird geboten. Motive und Ideen werden gesucht und das Bild organisiert. Wir strukturieren den Malraum und die Zeit und verwahren die entstandenen Bilder während der Kursdauer.

Die verschiedenen Techniken, Texturen und Muster faszinieren mich und manchmal entstehen einfach ganz abstrakte farbige Flächen, die mich auch wieder zu neuen Bildwerken inspirieren. Es geht eher darum, Spaß am eigenen Tun zu entwickeln und sich gänzlich auf den Malprozess einzulassen.

Zuallererst ist das Malen eine Sache des Sehens. Egal, ob der Ansatz ein gegenständlicher oder abstrakter ist, Grundlage ist immer die Summe der optischen Eindrücke, die wir im Laufe unseres Lebens sammeln. Schon in Vorfeld gilt mein Interesse bestimmten optischen Besonderheiten, über die die meisten Menschen gar nicht nachdenken.